Ahorn

Immer größerer Beliebtheit erfreut sich das große Sortiment japanischer Ahorne. Gartenfreunde schätzen ihre anmutige Schönheit im Pflanzenaufbau, die Vielfalt der Blattformen und -färbungen sowie die herrlichen Herbstlaubfarben. Sie sind vielseitig verwendbar, eignen sich sowohl zur Einzelstellung als auch zur Kombination mit anderen Pflanzen. Auch zur Bepflanzung von Kübeln sind Ahorne sehr gut geeignet. Für einen langjährigen Erfolg mit jap. Fächerahornen sind in erster Linie die richtige Standortwahl, Bodenvorbereitung bei der Pflanzung und das richtige Wässern ausschlaggebend.

Ahorne im Garten

Standortwahl und Pflanzung
Alle Fächerahorne lieben einen gut drainierten, durchlässigen Boden. Staunässe sollte dringlichst vermieden werden. Darum sollte der Boden vor der Pflanzung zur Verbesserung der Luftzirkulation 30-50 cm tief aufgelockert werden. Schwere Lehmböden sollten unbedingt durch eine Sand/Kies-Untermischung optimiert werden. Normale Gartenböden werden mit einer guten Pflanzerde und/oder verrottetem Laubkompost verbessert.
Eine leicht erhöhte Pflanzung auf Hügeln von 20-40cm kann zusätzlich Staunässe vermeiden.
So wird eine rechtzeitige Ausreifung und Pflanzengesundheit gefördert, außerdem verhilft dies fast allen Sorten zu einer unvorstellbaren Herbstfärbung.
Zugige bzw. dem Wind ausgesetzte Pflanzplätze sollte man meiden - sie begünstigen eine unerwünschte Blattspitzendürre. Für eine optimale Ausfärbung von buntlaubigen Sorten sollte ein sonniger Standort gewählt werden, da nur dort die intensivste Laubfärbung erzielt wird.
In den ersten Standjahren kann es an den sonnenexponierten Lagen zu Blattverbrennungen kommen, dieses gibt sich jedoch mit der Zeit. Vermindert werden kann dies durch eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, die durch eine Mulchschicht und/oder Teichnähe geschaffen wird.


Überwinterung
Die im Handel befindlichen Ahorn-Sorten sind bedenkenlos winterhart. Lediglich sehr kalte Ostwinde können zu Schäden führen, weshalb ein windgeschützter Standort gewählt werden sollte. Wichtig ist eine rechtzeitige Ausreife des Jahrestriebes herbeizuführen, welche v.a. durch die richtige Standortwahl beeinflußt wird. Eine frühzeitige und nur mäßige Düngung begünstigt das so wichtige Abschließen des Jahreszuwachses, möglichst bis Mitte September.


Düngung
Ausgepflanzt ist häufig ein gut versorgtes Umfeld ( Rasen, Staudenrabatte) völlig ausreichend. Im Bedarfsfall sollte im zeitigen Frühjahr mit einem langsam fließenden Volldünger (z.B. Manna Gartendünger, Oscorna Animalin) aufgedüngt werden.


Wässern
Ausgepflanzte Exemplare müsssen nur bei großer Trockenheit oder Neupflanzung gewässert werden. Dies sollte dann jedoch nicht über das Laub erfolgen, um Sonnenbrandschäden zu vermeiden.

Schnitt
Bereits bei der Standortwahl sollte die zu erwartende Endgröße beachtet werden, denn ein Schnitt ist nur selten erforderlich und würde auch leicht die charakteristische Wuchsform verändern. Lediglich allzulange Triebspitzen können von April bis August eingekürzt werden. Vor einem Rückschnitt im Herbst/Winter ist abzuraten, da dann die Schnittstellen nicht mehr verheilen und evt. Pilzsporen eindringen können.


Pflanzenschutz
Im großen und ganzen sind Ahorne bei richtiger Standortwahl recht unkompliziert und robust.
Zweigsterben, verursacht durch den bodenbürtigen Welkepilz Verticillium, stellt ein größeres Problem dar. Bislang gibt es keine wirksamen Fungizide mit vorbeugender oder gar heilender Wirkung.
Die opimale Standortwahl bzw. Bodenvorbereitung ist deswegen entscheidend, denn ein durchlässiger Gartenplatz förderte die rechtzeitige Ausreife. Schnittzeitpunkte sollten unbedingt eingehalten werden. Totalausfälle können durch rechtzeitiges, konsequent großzügiges Herausschneiden erkrankter Zweige verhindert werden.


Ahorne in Töpfen.

Wichtig für die langjährige erfolgreiche Kübelkultur ist ein garantierter Wasserabzug im Pflanzgefäß, großzügige Drainageschicht und lockeres, strukturstabiles Kübelpflanzensubstrat.
Überwinterung. Besonders im Winter ist ein Wasserabzug entscheidend. Um den Ballen in strengen Wintern zu schützen, sollten die üblichen Maßnahmen ergriffen werden( Noppenfolie, Reetmatte, Styropor). Positionieren Sie die Gefäße möglichst an geschützten Gartenstellen, z.B. windabgewandte Hauswände.


Düngung
Im Kübel ist die jährliche Düngung unumgänglich. Etwa 1g/l Pflanzsubstrat o.g. Dünger sollte ausreichen. Auch umhüllter Langzeitdünger ist eine gute Wahl.


Wässern
Vor allem in Kübeln stehende Ahorne benötigen regelmäßige Wassergaben. Gerade an sonnigen Standorten kann ein Abdecken der oberen Bodenschicht mit Rindenmulch die Austrocknung vermindern.Schnitt
Bereits bei der Standortwahl sollte die zu erwartende Endgröße beachtet werden, denn ein Schnitt ist nur selten erforderlich und würde auch leicht die charakteristische Wuchsform verändern. Lediglich allzulange Triebspitzen können von April bis August eingekürzt werden. Vor einem Rückschnitt im Herbst/Winter ist abzuraten, da dann die Schnittstellen nicht mehr verheilen und evt. Pilzsporen eindringen können.


Pflanzenschutz
Im großen und ganzen sind Ahorne bei richtiger Standortwahl recht unkompliziert und robust.
Zweigsterben, verursacht durch den bodenbürtigen Welkepilz Verticillium, stellt ein größeres Problem dar. Bislang gibt es keine wirksamen Fungizide mit vorbeugender oder gar heilender Wirkung.
Die opimale Standortwahl bzw. Bodenvorbereitung ist deswegen entscheidend, denn ein durchlässiger Gartenplatz förderte die rechtzeitige Ausreife. Schnittzeitpunkte sollten unbedingt eingehalten werden. Totalausfälle können durch rechtzeitiges, konsequent großzügiges Herausschneiden erkrankter Zweige verhindert werden.